Inhaltsverzeichnis
- Landrover Discovery Umbau Teil2 im Autohaus Kölsch
- Landrover Discovery Umbau Teil 1
- Das Autohaus Kölsch – Your Discovery Partner
- Landrover Discovery Umbau Teil 2
- Der Safari-Schnorchel mit Zyklon-Vorfilter
- Expeditionsdachgepäckträger von Frontrunner
- Front Runner aus Südafrika
- Wie schnell geht so ein Umbau am Landrover Discovery?
- Frontrunner Easy out Markise
- *Fit für die Reise nach Marokko
- Roadtrip Marokko
Landrover Discovery Umbau Teil2 im Autohaus Kölsch
Der Artikel enthält Werbung*
Das haben wir auch noch nicht gemacht. Eine Geschichte irgendwo in der Mitte angefangen. Aber so ist es nun mal, wenn sich etwas entwickelt. Wir nennen die Vergangenheit einfach Teil 1 und den werden wir irgendwann nachholen. Teil 1 wird also davon handeln, warum unsere Wahl nach ausgiebiger Suche nach einem Reisemobil auf einen Landrover Discovery fiel. Teil 1 wird im Jahr 2014 beginnen. Ein Besuch auf der Abenteuer Allrad führte dazu, dass wir zuerst ein Dachzelt von Autocamp hatten und noch kein passendes Auto dazu. 2015 fanden wir unseren Landrover Discovery 4 und statteten ihn zu allererst mit einem Doppelbatteriesystem aus, um unsere Kühlbox zu betreiben. Dann ging es sofort in den ersten Urlaub, so wie er war. Gleich Anfang 2016 folgte ein Offroad-Training bei TC-Offroad-Trekking, alles noch ohne Veränderungen, denn wir wollten wissen, was er bereits ohne Umbau drauf hat. Und er hat die Herausforderungen des Trainings schon sehr bravourös gemeistert.
Landrover Discovery Umbau Teil 1
Nach dem Offroad-Training ging es los mit dem Umbau. Peter Löwenhaupt von Discovery Parts lieferte die Teile und mit dem Autohaus Kölsch in Neustadt an der Weinstraße lernten wir eine kompetente Werkstatt kennen, die sich mit dieser Art von Umbauten gut auskannte. Der Discovery bekam geländetaugliche Felgen und Bereifung, eine Spurverbreiterung, eine Anitas Höherlegung um bis zu 7,5 cm, einen Asfir Unterfahrschutz für das Getriebe, einen Reservereifen plus Halterung am Heck. Damit ging es dann nach Albanien und wir waren mit unserem Geländewagen im Theti Nationalpark schon sehr zufrieden.
Das Autohaus Kölsch – Your Discovery Partner
Das Autohaus Kölsch ist spezialisiert auf Landrover-Fahrzeuge und besonders auf Landrover Discovery 3 & 4. Es nennt sich „Your Discovery Partner“ und das zurecht. Alle Fragen und Probleme rund um unser Auto hat das Team um Rüdiger Kölsch äußerst zufriedenstellend, ideenreich und teils sehr kreativ gelöst. Warum ideenreich und kreativ, wird nachher weiter unten noch deutlich.
Landrover Discovery Umbau Teil 2
Unser Geländewagen sollte sich sukzessive den Anforderungen anpassen. Dazu müssen wir sagen, wir sind nicht die Hardcore-Offroadfahrer, für die der Tag nur dann ein guter Tag war, wenn sie sich stundenlang durch den Dreck gewühlt haben und die Bedingungen möglichst extrem waren. Unser Ziel ist es jedoch, viele Pisten abseits der Straßen fahren zu können und so gut ausgerüstet zu sein, dass wir, wenn es drauf ankommt, den Anforderungen gewachsen sind.
Unser nächster Trip geht nach Marokko und hier wollen wir einige Treks aus dem Offroad Führer Marokko von der Pistenkuh fahren. Also war es Zeit für die nächsten Veränderungen am 4×4 und für einen neuen Besuch im Autohaus Kölsch in Neustadt an der Weinstraße.
Rüdiger Kölsch hat uns beim Umbau gut beraten.
Der Discovery bekommt
- Einen Safari-Schnorchel mit Zyklon-Vorfilter.
- Einen Expeditionsdachgepäckträger Slimline II von Frontrunner.
- Eine Easy-Out-Markise ebenfalls von Frontrunner.
- Je 2 Frontrunner Arbeitsscheinwerfer vorne und hinten
- Neue Positionierung und Befestigung des Dachzeltes
Der Safari-Schnorchel mit Zyklon-Vorfilter
Wer nicht gerade offroad unterwegs ist, der fragt dann schon mal, wofür braucht man einen Schnorchel? Die Installation einer erhöhten Luftansaugung ist natürlich notwendig bei Wasserdurchquerungen. Doch nur Offroader wissen meist, dass der Schnorchel auch unverzichtbar beim Durchfahren von Schlamm und vor allem Staub-Passagen ist – ein „must have“ in der Wüste. Er lässt also einen Geländewagen nicht nur besser aussehen, sondern sorgt vor allem für saubere und kühle Verbrennungsluft für den Motor. Der Schnorchel macht durch seine aerodynamische Formgebung kaum Windgeräusche und im Gelände keine Probleme mit Ästen oder Gestrüpp. Ein Schnorchel ist allerdings kein Ersatz, sondern nur eine Verlängerung des vorhandenen Luftfilters.
Dank Rüdiger Kölsch haben wir jetzt zusätzlich noch einen Zyklon-Vorfilter. Dieser wird zum Schutz der Staubbelastung des Hauptluftfilters vor diesem platziert, d.h. in der Wüste oder im staubigen Gelände einfach oben auf den Ansaugstutzen gesetzt. Während der Fahrt sammelt sich der überwiegende Sand im Zyklon und kann am Ende des Tages einfach ausgeleert werden. Hierdurch verlängern sich Wartungsintervalle erheblich.
Expeditionsdachgepäckträger von Frontrunner
Braucht man sowas? Der Thule-Träger hat es doch vorher auch getan. Das stimmt. Der Thule-Träger tut es sicherlich unter normalen Bedingungen. Wer Fotos von unserem Landrover Discovery kennt – und hier auf dem Blog gibt es einige, z.B. im Artikel „Wild campen in Italien“ – der kann die bisherige Konstruktion sehen. Der Thule-Querträger sitzt auf einer langen Dachreling. Das Dachzelt hat 2 Querstreben, die an 4 Punkten mit dem Querträger verschraubt sind.
Unsere Erfahrung war, die Verschraubung mit dem Querträger hält bombenfest. Allerdings besteht die Gefahr, dass sich die Bolzen im Befestigungsschuh auf der Dachreling lösen können. Beim Offroad-Training, das wir bewusst mit Dachzelt machten, um die Stabilität unter erschwerten Bedingungen zu testen, haben wir einen dieser Bolzen verloren. Und auch jetzt, beim Umbau, stellte sich heraus, dass die Befestigungsschuhe wiederum die Schwachstelle waren. Das heißt, es besteht die Gefahr, dass dir in Extremsituationen das Zelt mitsamt dem Träger vom Dach saust. Nächster Schwachpunkt, die Reling. Das Frontrunner-Rack wird direkt mit dem Dach verschraubt, also kam die Reling runter. Dass sich dabei eine gebrochene Schraube offenbart, hätten wir nicht erwartet.
Front Runner aus Südafrika
ist einer der bekanntesten Anbieter für Offroad- und Outdoor-Equipment. Alle Produkte sind offroadtauglich und auf Dachträger gibt es lebenslange Garantie. Und alles ist so gemacht, dass es für eine Afrika-Expedition geeignet ist. Die Entstehungsgeschichte liest sich so schön, dass ich hier einen Absatz von ihrer Website zitieren möchte:
„Die Legende besagt, dass Front Runner zwischen einem 1988er Land Cruiser 70 und einem Mercedes G in Botswana gegründet wurde: Am Lagerfeuer, nahe eines majestätischen Baobabs, zwischen Elefantenspuren und umgeben von einer Handvoll Freunden aus Südafrika, die mit Know-How in Technik, Design, Produktion und einem Faible für Geländeausfahrten ausgestattet waren. Nach zahlreichen leidvollen Erfahrungen, dass das vorhandene Equipment während ihrer Reisen um die Welt nicht standhielt, entwickelten sie – geleitet von ihrer gemeinsamen Passion für fahrzeugbasierte Abenteuerreisen – neue und patentere Ausrüstungen und konstruierten sie stabiler als… wie sie es nennen, “stärker als die Elefanten am Wasserloch”.“
Rüdiger Kölsch schwört auf Frontrunner und das Schöne ist, als passionierter Offroadfahrer kann er seinen eigenen 4×4, einen umgebauten Discovery 3 zur Beratung heranziehen und uns die Systeme direkt am Auto zeigen und vorführen. Am Ende unseres ausführlichen Gesprächs kauften wir ein Frontrunner Slimline II Dachträgersystem.
Lucky Ways – Tipp:
Die Vorteile des Frontrunner Racks in einem Satz:
Der Träger besteht aus hochwertigem Aluminium, ist modular und variabel für alle Fahrzeugtypen anpassbar, ist langlebig, robust, funktional und hat ein flaches Profil. Und wenn eine Frau mitentscheidet, dann rückt auch das Entscheidungskriterium „Aussehen“ deutlich nach oben. Seid also versichert, er sieht auch sehr stylisch aus.
Wie schnell geht so ein Umbau am Landrover Discovery?
Stellt sich diese Frage überhaupt? Das Fahrzeug zwei Tage zum Autohaus Kölsch in die Werkstatt bringen, Inspektion machen, Schnorchel dran, Dachträger drauf, Beleuchtung installieren, Zelt und Markise anbringen, fertig. So war jedenfalls der Plan.
Ok, die Inspektion war etwas aufwendiger, weil wir nicht nur das Motoröl und die Bremsflüssigkeit, sondern auch alle Achsöle erneuern ließen, um hier auf der sicheren Seite zu sein. Schnorchel anbringen und Kabel verlegen für die Scheinwerfer, Routinearbeiten für das Autohaus Kölsch.
Doch zu früh gefreut, das Dachzelt passte mit seinen Querträgern nicht auf das Frontrunner-Rack. Jede normale Werkstatt hätte dich jetzt schnell mit diesem Problem allein gelassen. Nicht so, wenn du einen Discovery-Partner hast.
Eine neue Lösung musste her. Das Autohaus Kölsch reagierte einfallsreich und kreativ. Nach Rücksprache bekam das Dachzelt drei stabile Längsprofile, liegt komplett auf dem Dachträgerrahmen und ist nun an neun Punkten mit dem Frontrunner-Rack verschraubt. Was sich so einfach anhört, bedeutete viel Kreativität, d.h. eine Schlosserei stellte mal eben schnell verzinkte Profile her und das Autohaus Kölsch hat alles noch schön schwarz gespritzt.
Frontrunner Easy out Markise
Wenn du ein Dachzelt mit Vorzelt hast, brauchst du dann noch eine Markise?
Inzwischen klares Ja aufgrund unserer eigenen Erfahrungen.
Nicht immer, wenn du Schatten suchst, willst du das Zelt aufklappen. Vor allem in Gegenden ohne Bäume, also zum Beispiel in der Wüste, ist somit eine Markise, die schnell und einfach zu handhaben ist, eine Bereicherung. Für eine mittägliche Siesta genauso wie für einen Schattenplatz fürs Notebook. Aber was jeder leicht vergisst, die Markise schützt auch vor leichtem Regen. Wie schön wäre es doch in Albanien gewesen, wenn wir im Dauernieselregen am Lake Shkodra eine Markise von 2,50 x 2m gehabt hätten. Das erleichtert das Outdoor-Leben ungemein.
Auf dem Globetrottertreffen 2017 hatten wir uns die 270 Grad Markise von Rhinorack angeschaut. In der Beratung mit Rüdiger Kölsch haben wir dann noch eine Schippe drauf gelegt und ein freischwebendes System, die Eezi Awn bestellt. Dann lag das Teil da in der Werkstatt, mächtig und satte 18 kg schwer. Und am Ende hatten wir die Rechnung ohne das Dachzelt gemacht. Unser Dachzelt von Autocamp ist ja gewollt ein Hartschalenzelt und hat die Liegefläche von 1,40m x 2m auf dem Dach und nicht wie bei anderen Versionen zur Hälfte in der Luft. Das Dachzelt steht also über die Ränder des Racks leicht über.
Damit hatten wir das nächste Problem. Die Markise konnte nicht montiert werden. Auch hier trafen wir gemeinsam mit dem Autohaus Kölsch eine schnelle und pragmatische Entscheidung. Rüdiger recherchierte eben kurz nach Halterungen, die passen könnten und 10 Minuten später war klar, die Eezi Awn geht zurück und die Easy out von Frontrunner kommt dran. Das Autohaus Kölsch hat die Halterungen noch leicht modifiziert, sodass sie nun auch mit unserem Dachzelt harmonieren. Im Endeffekt sind wir froh, wir verzichten zwar auf die 270 Grad, haben aber jetzt ein System, das schlanker ist, deutlich weniger wiegt und entsprechend weniger Windgeräusche macht.
*Fit für die Reise nach Marokko
Das Autohaus Kölsch hat seinen Zusatz „Discovery Partner“ voll verdient und wir sagen danke für die Unterstützung und die kreativen Lösungen für unser Dachzelt.
Nicht nur jetzt, sondern von Beginn an wurde unser Landrover Discovery hier fachmännisch und professionell betreut. Der Komplettumbau für unser Fahrzeug ist noch nicht ganz vollendet. Wichtige Dinge wie eine Seilwinde oder ein Zweittank fehlen noch. Aber wir wollen ja noch nicht in die Mongolei sondern erstmal nach Marokko und da gibt es spätestens nach 500 km eine Tankstelle. Unser 4×4 wird sich daher auch weiterhin mit den Herausforderungen entwickeln. Und auch für die nächsten Schritte wissen wir wo wir hinfahren, zu unserem Discovery Partner nach Neustadt an der Weinstraße.
Für Produkte und Dienstleistungen, von denen wir überzeugt sind, machen wir auch gerne Werbung. In diesem Fall erhielten wir als Dankeschön für unseren Bericht einen kleinen Rabatt auf unsere Rechnung. Das hat jedoch in keinster Weise unsere Berichterstattung beeinflusst. Diese ist immer unabhängig von einer Gegenleistung.
Lucky Ways – Tipp:
Das Autohaus Kölsch – dein Landrover Discovery Partner
Auszug aus dem Leistungsspektrum
- Umfassender Offroad-Service
- Komplettumbau für Offroad-Abenteuer
- Montage von Seilwinden
- Nachrüstung Differentialsperren
- Doppelbatteriesysteme
- LED-Zusatzscheinwerfer
- Offroad-Reifen und Felgen
- Ausrüstung & Dachzelte
- Montage & Aktivierung Standheizung
- Lackierung & Fahrzeugfolierung
- Update und Freischaltungen
- Diagnose & Fehlersuche
- Wartung Luftfederung
- Motorinstandsetzung
- Sondereintragungen
Website
Ansprechpartner: Rüdiger Kölsch
Tel: +49 171 8033899
Roadtrip Marokko
Zu Marokko gibt es schon einiges hier auf dem Blog, z.B.
Marokko – die Welt der Berber und Araber
Marokko 1 – Ankunft in Marrakesch
Marokko 2 In den Souks von Marrakesch
Diesmal erfüllen wir unseren Traum und bereisen das Land mit Landrover Discovery 4 mit Dachzelt und viel mehr Zeit.
Warst du schon einmal in Marokko? Was waren deine Erfahrungen und Erlebnisse?
Fährst du einen Geländewagen? Und was hast du für deine Offroad-Trips umgebaut?
Sei so nett und schreibe es unten in die Kommentare.
Lebe dein Abenteuer nach deinem Geschmack!
Hallo,
wir sind mittlerweile über 10 Mal in Marokko gewesen. Nachdem Tunesien für uns nicht mehr so sicher war, haben wir Marokko entdeckt und lieben gelernt. Die Landschaft wechselt ja vom grünen Marokko mit seinen “kleine” Bergen im Norden, mit seinen schönen Königsstädten wie z.B. Marrakesch, Fes und Meknes weiter südlich, der Hohe Atlas und natürlich die Wüste im Süden und im Westen der Atlantik.Fast überall haben wir nette Menschen getroffen und mit der Zeit auch Freunde gewonnen. KfzMechaniker in Zagora gehören genauso zu unseren Freunden wie die Campingplatzbesitzer im Erg Chebbi, entlang der Dades- und Todrha Schlucht oder in Ouzoud am höchsten Wasserfall Nordafrikas. Der Erg Chebbi ist schön zu umrunden und der Erg Chegaga eignet sich mit seinen Salzseen und den hohen Dünen zum Durchqueren. Im Anti-Atlas gibt es tolle Bergstrecken und dann nähert man sich dem Atlantik, der seinen eigenen Reiz hat. Wir sind zunächst mit einem Range Rover Classic und Dachzelt unterwegs gewesen und haben dann auf einen Discovery 2 TD5 mit Dachzelt gewechselt. Unsere Seilwinde haben wir fast nie gebraucht, aber gute Reifen, deren Luftdruck auch mal senken kann, ist Pflicht. Eine Seitenmarkise gehörte ebenfalls dazu und natürlich für die Vorräte eine WAECO-Kühlbox 50 l. Es muss schon eine Kompressor-Kühlbox sein. Wir haben sehr oft Reiselustige mit Landys und Toyos auf unseren Reisen mit genommen, die dann auch dem Wüstenfieber verfallen waren. Jetzt haben wir seit diesem Jahr einen Discovery 4 und er wird z. Zt. umgerüstet. Hierbei werden wir uns aber auf die Höherlegung, die Verbreiterung, den Schutz der Aggregate und Schutz der Seitenschweller begrenzen. Der D4 ist ein Auto, dass was kann und eigentlich überall durchkommt. Auf die Seilwinde werden wir auf jeden Fall verzichten. Sie ist einfach nicht notwendig. Das ist unsere Erfahrung der vergangenen Jahre in der Wüste. Sandbleche und die richtige Luft in den Reifen sind viel besser, um die Wüste zu bezwingen. Bilder über unsere Marokkotouren findet ihr auf unserer WebSeite. Jedem, der nach Marokko fährt, empfehle ich dringenst ein Fahrtraining, was ich z. B. individuell im Fürsten Forest durchführe oder in Gruppen im Bösen Wolf. Außerdem sollte man sich merken: Fahre nie allein durch die Wüste. Mindestens 2 Fahrzeuge sollten Pflicht sein. Es grüßt Euch der Wüstenfuchs Heinz
Hallo Heinz,
danke für deinen netten Kommentar. Man merkt, da spricht jemand aus jahrelanger Erfahrung. Fahrtraining finden wir auch wichtig. Wir haben unseres 2016 absolviert und mit Sand können wir jetzt gut umgehen. Eine Seilwinde haben wir bisher auch nicht, aber Bergegurte, -seile, Schäkel etc. an Bord. Ein Kompressor ist dabei und ein Schnellluftablasser, auch ein Solarmodul für die Zweitbatterie. Und jetzt geht es einfach mal los. Wir freuen uns schon. Vielleicht sieht man sich mal in Marokko. Inschallah.
Hallo Bruno,
richtig: Passende Schäkel und ein längerer Bergegurt sind ebenfalls wichtig. Ich habe den dehnbaren Gurt Hashi-Ken. Der ist richtig gut. Sandschaufel gleich mit bestellen.
Wenn Du durch Spanien fährst und bei Gibraltar übersetzt, gibt es in Algeciras einen Spanier, der günstig Tickets anbietet ( zeitlos ) und eigentlich für hin – und rück unter 200 Euro liegt. Dann ist die Frage, ob man nach Tanger Med oder nach Ceuta übersetzt. Aber da seid ihr sicherlich schon sicher und habt das Richtige gewählt.
Wir wünschen Euch eine gute Reise.
Hallo Bruno,
wir sind auch ständig auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, möglichst kostengünstig zu reisen. Dein Dachzelt klingt ja sehr interessant. Wir werden zwar keine Offroad Touren damit fahren, aber als Übernachtungsmöglichkeit für ein verlängertes Wochenende eignet sich das gut.
Kann man das Zelt denn auch mal aufgebaut sehen? Hast Du ein Foto dazu?
Liebe Grüße,
Monika
Hallo Monika, schau mal in diesem Artikel https://lucky-ways.eu/12379/wild-campen-in-italien/ gibt es genug Fotos.
Liebe Grüße
Bruno
Da ist ja doch einiges zu beachten!!! Eine normale Ausrüstung reicht trotz Vierradantrieb nicht immer aus, wenn man auch mal abgelegene Straßen benutzen oder offroad fahren möchte. Auf der gut ausgebauten Autobahn nach Marrakesch werdet Ihr das nicht brauchen, aber abseits der Hauptrouten ist das sicherlich eine gute Investition.
Gute Reise! 🙂
Hi Barbara, Genau darauf haben wir uns vorbereitet, dass wir weit abseits der Hauptrouten fahren können.
Viele Grüße
Bruno
Hallo Bruno,
das ist ja ein Aufwand von Umbauten – Wahnsinn! Wäre mir viel zu viel, aber am spannendsten habe ich das Dachzelt empfunden. Ich habe so etwas noch nie aufgebaut gesehen und mir dann natürlich auch gleich die Bilder im Link weiter oben angesehen. Dass in Italien wild campen verboten ist wusste ich, aber eure Alternativen klingen nicht schlecht! Es gibt so viele verschiedene Arten des Reisens – man müsste viel mehr Zeit haben…
Liebe Grüße
Elena
Danke Elena, ich glaube, Dachzelte sieht man halt auch auf normalen Campingplätzen recht wenig.Aber vielleicht konnten wir dich ja ein bisschen inspirieren.
Viele Grüße
Bruno
Hallo Bruno,
ich glaube das wird nie langweilig mit dem Auf- und Nachrüsten. Schaut auf jeden Fall gut aus.
Möget Ihr damit noch viele, schöne Abenteuer unternehmen.
Gruß Mario
Danke Mario,
da hast du, glaube ich, ziemlich recht. Ich glaube, am Ende bist du mit deiner Ausrüstung nie.
Servus Bruno!
Wie ist denn die Toiletten Situation in Eurer Konfiguration?
Habt ihr ein Porta Potty im Discovery, zur Notlösung? Wild gehen, ist ja nicht immer möglich?
Wie handhabt ihr das? Das wäre sehr interessant
Liebe Grüße,
Moritz
Hi Moritz,
bislang wollten wir kein Porta Potti. Irgendwie gefällt uns das nicht, wenn das zwischen Klamotten und Kühlbox im Auto steht. In der Regel suchen wir auf Reisen öfter am Tag ein Lokal auf oder nutzen öffentliche Toiletten in einem Supermarkt etc., sodass es recht selten vorkommt, dass wir mit Klappspaten in den Wald müssen 🙂
Wenn wir länger irgendwo frei stehen wollen, müssen wir uns den Platz auch unter diesem Gesichtspunkt wählen.
Viele Grüße
Bruno
Hallo Bruno,
das war ein spannender Bericht zum Discovery Umbau, den ich gerne gelesen habe. Was mich interessieren würde, habt ihr schon ein Ziel nach Marokko bzw. einen Traum, den ihr fahrtechnisch noch verwirklichen wollt? In Europa habt ihr ja schon das ein oder andere Reiseziel angesteuert. Was würde euch denn noch reizen?
Liebe Grüße und frohe Ostern
Michaek
Hallo Michael,
nach unserer Marokko-Tour sind wir infiziert von Afrika und werden bestimmt noch tiefer in diesen Kontinent eintauchen.
Viele Grüße
Bruno
Hallo Bruno
Ich möchte mir etwas ähnliches wie du anschaffen und ausbauen. Man hört aber immer wieder, dass der Discovery nicht zuverlässig und sehr störungsanfällig sei. Was hast du den diesbezüglich für Erfahrungen gemacht? Würdest du es wagen, damit eine Weltreise zu starten?
Eines würde mich auch noch sehr interessieren: Wie hoch ist den dein Fahrzeug inkl. Dachträger aber ohne Zelt? Kommst du da noch in ein Parkhaus mit 2.10m Höhe?
Danke für deine Antwort und alles Gute im 2023 — Alex
Hallo Alex,
wir hören das auch immer wieder. Hatten selbst aber nie Probleme. Ist wahrscheinlich immer eine Frage des persönlichen Risikos und ggf. des Landes, in dem man sich aufhält. (Reparaturmöglichkeiten und Ersatzteilbeschaffung). Bei einer Weltreise würde ich mich beraten lassen, was an Teilen unbedingt an Bord sein sollte und ich hätte in jedem Fall ein Fehlerauslesegerät dabei. Dann kommt man anschließend immer bis zur nächsten Werkstatt. Unser Aufbau war für Tiefgaragen eindeutig zu hoch. Ohne Dachzelt sollte es allerdings passen.
Viele Grüße
Bruno